Bienen und Imkerei schützen, heißt Zukunft sichern!
Ohne Bienen keine Äpfel, kein Rapsöl, kein Erdbeerkuchen! Zum Weltbienentag erinnern wir an die Leistung der Honigbiene, aber auch an die Menschen, die sie schützen und pflegen. Denn ohne Bienen wäre unser Speiseplan kaum wiederzuerkennen und ohne Imker gäbe es kaum noch Bienenvölker. Honig regional kaufen und Imker unterstützen, heißt auch Bienen schützen. Die neue Honig-Verkaufsstellenkarte auf honigretten.de hilft dabei

Am 20. Mai feiern wir zum 8. Mal den Weltbienentag. Ins Leben gerufen wurde der internationale Gedenktag vor sieben Jahren von den Vereinten Nationen auf Initiative Sloweniens. Dort wurde an diesem Tag im Jahr 1734 der Pionier der modernen Imkerei Anton Janscha geboren.
Bienen – klein und unverzichtbar
Ziel des Weltbienentages ist es, das Bewusstsein für die immense Bedeutung der Bienen für Ökosysteme und Ernährungssicherheit zu schärfen. Denn die allermeisten Blütenpflanzen, darunter viele Obst- und Gemüsesorten, wie Äpfel, Kirschen, Zucchini oder Gurken, sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Ohne sie wäre unser Speiseplan leerer – und unsere Landwirtschaft in ernster Gefahr. Aber auch die Imkerei und ihre globale Bedeutung für Ökologie und Landwirtschaft wird mit dem Gedenken an den Slowenischen Imker und erstem Direktor der kaiserlichen Hof-Imkerschule in Wien gefeiert.
Wenige Berufsimker liefern über die Hälfte des heimischen Honigs
Wie wichtig die Imkerei ist, fällt dort auf, wo sie fehlt und Ernten mager ausfallen. In Deutschland sorgen Imker nicht nur für die Produktion von authentischem, heimischem Honig, sondern auch für die zuverlässige Bestäubung in der Landwirtschaft – ein ökologischer und wirtschaftlicher Dienst von unschätzbarem Wert, für den sie bisher nicht entlohnt werden. Die professionell arbeitenden Erwerbs- und Berufsimker machen nur rund 4 Prozent aller deutschen Imker aus, produzieren dabei aber 60 % des gesamten heimischen Honigertrags. Werden sie vom Markt gedrängt und müssen ihre Betriebe schließen, gehen mit wenigen Imkern sehr große Mengen an Bienenvölkern und damit deren Bestäubungsleitung für die Bauern verloren.
Honigfälschungen: Verbraucher getäuscht – Berufsstand bedroht
Denn der Honigmarkt ist gerade massiv bedroht: Große Mengen an verfälschtem Honig landen hauptsächlich über Importe auf dem europäischen und deutschen Markt. Sie täuschen Verbraucher und schaden der Imkerei. Oft zu Dumpingpreisen verkauft, machen diese angeblichen Honige den Markt für ehrliche Imker kaputt. Zu Preisen von 2,99 € je Glas kann weltweit niemand authentischen und reinen Honig produzieren. Berufsimker decken diese Skandale seit Monaten auf und kämpfen aktiv dagegen an.
Verkaufsstellenkarte: Hier bekommt man authentischen, heimischen Honig

Auf der Aktions-Website honigretten.de vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund erfährt man alles wichtige über die Honigverfälschung und, worauf jeder beim Honigkauf achten kann. Auf Nummer sicher geht, wer Honig direkt beim Imker vor Ort oder heimischen Imkerhonig im Supermarkt kauft. Ganz Neu: die Honig-Verkaufsstellenkarte auf honigretten.de. Per Postleitzahl oder Ort finden Honigliebhaber deutschlandweit authentischen, heimischen Honig direkt vom Erwerbsimker in ihrer Nähe – mit Adressen und Kontakt.
Infos und die Verkaufsstellenkarte unter: www.honigretten.de
Quellen:
- Positionspapier des Deutschen Berufs- und Erwerbimkerbunds: https://berufsimker.de/wp-content/uploads/2023/12/DBIB-Positionspapier-231204.pdf
- honigretten.de
18.05.2025/Berufsimkerbund/Janine Fritsch
(3700 Zeichen)
Der Artikel darf kostenfrei verwendet werden. Text und Bilder unterliegen dem Urheberschutz. Bei Verwendung ist folgende Quelle anzugeben: „Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund/Janine Fritsch“. Die Bilder werden kostenfrei und einmalig im Zusammenhang mit dieser Pressemeldung zur Verfügung gestellt. Der hinterlegte Copyright-Hinweis ist mit dem jeweiligen Bild zu platzieren.
Medienkontakt: Janine Fritsch, presse(at)berufsimker.de